Stadtrat Daniel Bahrmann

Stadtrat für die SPD in Meißen

Ein neues Schuljahr beginnt

In Sachsen beginnt am Montag das neue Schuljahr. 42.000 Kinder treten zum ersten Mal über die Schwelle der Schultür und haben gleich einen großen Startvorteil: Ostdeutsche Zuckertüten sind mit 85 Zentimetern im Schnitt 15 Zentimeter länger als ihre westdeutschen Pendants.

Aber Spaß beiseite, an unseren Schulen läuft derzeit leider nicht alles rund, auch im neuen Schuljahr bleibt die Schule die größte landespolitische Baustelle der SPD in Sachsen.

Insbesondere der Lehrermangel, vor allem im ländlichen Raum, ist und bleibt das größte Problem. Das kann und darf man nicht schönreden, auch wenn erste positive Veränderungen spürbar sind. Die Maßnahmen der letzten Jahre zeigen Wirkung. Nicht zuletzt ist vieles davon auf Drängen der SPD überhaupt erst angegangen worden.

Es war richtig, den Lehrerberuf in Sachsen deutlich attraktiver und damit auch bundesweit konkurrenzfähig zu machen. Sonst hätten wir heute ganz andere Probleme. Und es hat sich auch als goldrichtig erwiesen, dass die SPD so sehr auf den Ausbau der multiprofessionellen Teams gepocht hat, also Schulassistenz, Schulsozialarbeit oder auch Praxisberatung. Diese können die Lehrer:innen vielerorts schon jetzt deutlich entlasten und tragen so zur Entspannung der Situation bei.

Damit die Schule der Zukunft funktioniert, muss endlich mehr Tempo in die Reform der Lehrerbildung kommen. Es ist nicht mehr zeitgemäß, dass nach Schularten wie Gymnasium oder Oberschule getrennt studiert wird. Das Stufenlehramt muss endlich kommen. Hier verschleppen die beiden zuständigen Ministerien seit Jahren wichtige Modellversuche.

Ausführliche Informationen zur Bildungspolitik der SPD in Sachsen hier:


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